Spagyrik

Der Begriff Spagyrik leitet sich aus dem griechischen ab und beinhaltet letztlich die pharamazeutische und therapeutische Umsetzung der Alchemie.

Hierbei werden pflanzliche, tierische und minerlische Ausgangsstoffe mit Hilfe chemischer Verfahrenstechniken zu Arzneimitteln verarbeitet. Ziel ist es, die sogenannte Quintessenz einer Substanz durch pharmazeutische Prozesse zu erhalten. Das gewonne Arzneimittel soll deutlich höhere Heilkräfte als die Ausgangssubstanz besitzen und ähnlich wie bei anderen naturheilmedizinischen Therapien nebenwirkungsarm die Selbstheilungskräfte des Organismus aktivieren.

Im 21. Jahrhundert stehen uns auch spagyrische Diagnoseverfahren zur Verfügung:

1. HSI (Heinz-Spagyrikinstitut in Braunschweig): im Anschluss an eine Blut und Uringewinnung wird eine Kristallanalyse durchgeführt, mit der die einzelnen Organe beurteilt werden können. Zusätzlich gibt es auch Empfehlungen welche Nahrungsmittel der Patient zu meiden hat. Mit Hilfe der Homodottherapie und Antihomodottherpie können verschiedene Erkrankungen positiv beeinflusst werden.

Anwendungsgebiete:

  • entzündliche Prozesse (Beherdungen) der Kopfhöhlen und Nasennebenhöhlen
  • Pilz und Virusinfektionen
  • Allergien
  • degenerative Prozesse (Sklerosierungen)
  • psychosomatische Erkrankungen
  • Autoimmunerkrankungen
  • Infektprophylaxe

Bei fortgeschrittenen Krankheitsbildern sollte der Patient zusätzlich mit Entgiftungen, Entsäuerung und Darmsanierung auf der einen Seite, und Substitution von festgestellten Mangelzustanden andererseits unterstützt werden.

Die Erfolge dieser Therapie zeigen sich für mich vor allem bei Kindern. Durch die Infektprophylaxe mit Homodot und Antihomodot treten deutlich weniger Infekte und kaum bakterielle Superinfekte auf, sodass es zu einer deutlich Reduktion von Antibiotika und fiebersenkenden Mitteln für diese kleinen Patienten kommt.

Auch für ältere Menschen ist diese Methode eine gute Wahl, da durch die Therapie die Sklerosierungsprozesse deutlich verlangsamt ablaufen. Durch die Diagnostik werde Schwachstellen frühzeitig erkannt und einer weiterführenden, oft durchaus schulmedizinsichen Diagnostik zugeführt. Auch in der Tumorfrüherkennung kann die HSI oft wertvolle Hinweise geben. Das Verfahren ist highsensitiv, sodass Erkrankungen schon im fühen Frühstadium angezeigt werden.

Für mich stellt die HSI vor allem in der Diagnostik eine eindeutige Bereicherung dar und ist wirklich eine sinnvollle Ergänzung zur Schulmedizin. Der Nutzen für den Patienten steht für mich im Vordergrund und ist in diesem Fall eindeutig gegeben.